Die verschiedenen Mieterstrommodelle im Überblick

Die Umsetzung eines Mieterstromprojekts beginnt immer mit der Wahl des passenden Mieterstrommodells.

Es legt fest, wie der erzeugte Solarstrom verteilt, abgerechnet und vertraglich geregelt wird. Außerdem bestimmt das richtige Mieterstrom Modell, ob der Strom förderfähig ist und wie hoch Aufwand und Rendite für Eigentümer ausfallen.

Je nach Modell kann der Vermieter verschiedene Rollen einnehmen. Vom Vollversorger bis zum Betreiber mit Dienstleister. Weniger Eigenaufwand bedeutet meist geringere Erlöse, während mehr Verantwortung die Rendite steigert. Je nach Wahl des Mieterstrom-Modells und Energieversorungskonzept können Sie aber auch schon bei geringem Aufwand, maximal profitieren.

Pure Energy Germany übernimmt auf Wunsch alle Aufgaben. Mit dem Fairmieterstrom-Konzept erhalten Vermieter, Eigentümer und Hausverwaltungen eine Komplettlösung: Planung, Finanzierung ohne Eigenkapital, Umsetzung und Abrechnung aus einer Hand. Ihr Eigenaufwand für Mieterstrom-Vorhaben bleibt dabei gering. Trotzdem wird keine Rendite geopfert.

Beim klassischen Mieterstrom verkauft der Vermieter den selbst erzeugten Solarstrom direkt an seine Mieter.

Der Preis darf gesetzlich höchstens 90 % des örtlichen Grundversorgungstarifs betragen. So sparen Mieter sofort.

Der Vermieter wird in diesem Modell zum Stromlieferanten und ist verantwortlich für Messkonzept, Lieferung und Abrechnung. Dafür kann der Mieterstromzuschlag nach § 48a EEG beantragt werden – ein Cent-Bonus pro Kilowattstunde, der die Wirtschaftlichkeit verbessert.

Dieses Modell ist jedoch komplex und erfordert die Zusammenarbeit von Vermieter, Mietern und häufig einem externen Dienstleister.

Wir bei Pure Energy Germany übernehmen für Sie alle administrativen Aufgaben und sorgen für eine rechtssichere Umsetzung

Dieses Mieterstrommodell ist ideal für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG), deren Mitglieder selbst im Gebäude wohnen.

Der erzeugte PV-Mieterstrom wird hinter dem Netzverknüpfungspunkt anteilig auf alle Bewohner verteilt und direkt verbraucht.

Ein Stromverkauf ist nicht zwingend notwendig. Das System kann wie ein internes Stromnetz betrieben werden. Da der Strom vor Ort zu normalen Endkundenpreisen genutzt wird, erzielen Eigentümer höhere Renditen als bei einer Netzeinspeisung. Gleichzeitig zahlen die Bewohner weniger als beim lokalen Energieversorger.

Dadurch wird die Abrechnung einfacher, allerdings entfällt die Förderung durch den Mieterstromzuschlag.

Die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung eignet sich besonders, wenn Eigentümer Wert auf gemeinschaftliche Nutzung und einfache Verwaltung legen.

In diesem Modell übernimmt der Vermieter alle Aufgaben eines Stromversorgers.

Er betreibt die PV-Anlage, liefert den Strom an die Mieter, erstellt Verträge und übernimmt die Abrechnung.

Der Aufwand ist höher, doch die Erträge sind es ebenfalls. Eigentümer erhalten den Mieterstromzuschlag, sparen Netzgebühren und profitieren von steuerlichen Vorteilen.

Dieses Modell eignet sich vor allem für größere Wohnanlagen mit hohem Eigenverbrauchsanteil und bietet langfristig stabile Einnahmen.

Das Lieferkettenmodell richtet sich an Eigentümer, die keinen administrativen Aufwand wünschen.

Hier verkauft ein externer Dienstleister den erzeugten Solarstrom an die Mieter und kümmert sich um Abrechnung, Verträge und Behördenmeldungen.

Je nach Vertragsgestaltung bleibt der Anspruch auf den Mieterstromzuschlag bestehen. Für Vermieter bedeutet das: keine Bürokratie, aber stabile Einnahmen.

Pure Energy Germany bietet diesen Service komplett an, inklusive Wirtschaftlichkeitsanalyse und Fördermanagement. Lassen Sie uns gerne darüber sprechen.

Der sogenannte unechte Mieterstrom funktioniert anders:

Der Solarstrom wird vollständig ins öffentliche Netz eingespeist. Mieter erhalten einen rabattierten Stromtarif von einem Energieversorger, der physikalisch teilweise aus der lokalen PV-Anlage stammen kann.

Rechtlich gilt dieser Strom jedoch nicht als echter Mieterstrom. Eine Förderung ist hier nicht möglich.

Dennoch kann das Modell interessant sein, wenn Eigentümer keine eigene Stromlieferung umsetzen möchten und damit Kosten für Batteriespeicher oder Wechselrichter sparen.

Welches Mieterstrommodell das richtige ist, hängt von den Zielen des Eigentümers, der Größe der Immobilie und dem gewünschten Aufwand ab.

Pure Energy Germany unterstützt Sie bei der Analyse, Planung und Umsetzung – mit dem Fairmieterstrom-Konzept, das Technik, Förderung und Abrechnung vereint.

Jetzt Termin vereinbaren und erfahren, welches Modell Ihre Immobilie am wirtschaftlichsten macht.

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